Der Herbst steht vor der Tür. Und so schön und bunt diese Jahreszeit auch sein kann: Mit dem Fallen der Blätter hält auch immer das Husten und Schnäuzen Einzug. Die kälteren Temperaturen draußen und die trockene Heizungsluft in unseren Vier Wänden lassen weniger Schleim auf unseren Atemwegen zu, wodurch Krankheitesübertragungen begünstigt werden. Zusätzlich verbringen wir mehr Zeit mit unseren Mitmenschen innerhalb geschlossener Räume, wodurch eine erhöhte Ansteckungsgefahr besteht.
Höchste Zeit also, auf die guten alten Hausmittel zurückzugreifen, die uns schon Oma seit Kindertagen angepriesen hat. Mit unserer heiligen Dreifaltigkeit aus Ingwer, Zitrone und Honig boostet ihr nicht nur euer Imunsystem, sondern rüstet euch auch gleichzeitig um gesund und leistungsfähig durch die kalte und nasse Jahreszeit zu kommen und auch weiterhin im Training Vollgas zu geben.
Ginger Me Slowly
Ingwer ist ein wahrer Allrounder unter den Gewürzen. Die Knolle aus den tropischen
Regionen Südostasiens regt nicht nur die Verdauung an, sondern kann auch Übelkeit und Brechreiz vermindern. Gingerol - ein Inhaltsstoff des Ingwers - ist in Studien außerdem mit entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht worden. Die in der Knolle enthaltenen Scharfstoffe regen zudem die Durchblutung an und sorgen so für eine Stärkung des Imunsystems. Auch antibakterielle und schmerzlindernde Merkmale werden dem Ingwer nachgesagt. Neben dem Aufbrühen im Tee kann man Ingwer hervorragend als Kochgewürz verwenden oder getrocknet und kandiert roh verzehren.
Good God Lemon
Heiße Zitrone ist ein alter Hut? Mag sein, aber die gelbe Zitrusfrucht hat noch deutlich mehr als ihren enorm hohen Vitamin-C Gehalt zu bieten. Ihr Saft eignet sich nicht nur hervorragend zum Aufpeppen verschiedenster Speisen - ihr Fruchtsäureanteil kann auch verschiedene Bakterien unschädlich machen. Die enthaltenen Flavonoide wirken antioxidativ und schützen so eure Zellen vor freien Radikalen. Die Ascorbinsäure in der Zitrone kann die Wundheilung unterstützen und das Imunsystem boosten. Zudem hilft euch morgens oder vor eurem Training ein Schuss Zitrone im Wasser um besser in die Gänge zu kommen.
Kleiner Tipp: Achtet darauf, den Zitronensaft erst in euren Tee zu geben, wenn dieser auf Trinktemperatur heruntergekühlt ist, um alle Inhaltsstoffe der Frucht zu bewahren.
No Bees, No Honey, No Work, No Money
Schon die alten Ägypter wussten um die besonderen Eigenschaften des flüssigen Goldes und verehrten ihn als die Quelle zur Unsterblichkeit. Dass die Rechnung nicht ganz so einfach ist, sollte mittlerweile zwar bekannt sein. Dennoch besteht heute auch in der Medizin weitgehend Einigkeit über die vielseitigen gesundheitsfördernden Eigenschaften des Honigs. Er wirkt entzündungshemmend und kann so besonders bei Halbsbeschwerden optimal zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund kann Honig auch bei oberflächlichen Verletzungen als Wundauflage verwendet werden, falls einmal kein Desinfektionsmittel zur Hand sein sollte. Ebenfalls wird dem Bienenerzeugnis ein blutdrucksenkende und herzschützende Wirkung angerechnet.
Ähnlich wie Zitronensaft sollte der Honig dem Tee erst bei einer Temperatur von unter 40 Grad Celsius hinzugegeben werden, um alle positiven Eigenschaften nutzen zu können.
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